Die beiden neuen Einrichtungen gehen aus dem bisherigen "Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie" hervor. Die Teilung ist das Ergebnis eines mehrjährigen Diskussionsprozesses. Der Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Stephan Conermann, sagt: "Nach intensiven internen Debatten in den vergangenen Jahren war dieser Schritt notwendig, um beiden Disziplinen eine klare organisatorische Grundlage und neue Entwicklungsperspektiven zu bieten. Die Gründung der neuen Institute schafft optimale Voraussetzungen für einen Neuanfang und eine zukunftsgerichtete Weiterentwicklung in Forschung und Lehre."
Mit der Gründung der neuen Institute verfolgt die Philosophische Fakultät das Ziel, die spezifischen Stärken der Politikwissenschaft und der Soziologie weiter zu fördern und gleichzeitig die Basis für eine innovative und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu schaffen.
Bis zur konstituierenden Sitzung der neuen Institutsvorstände und der Neuwahl von Geschäftsführenden Direktorinnen und Direktoren werden die beiden Institute von einer Sprecherin und zwei Sprechern vertreten: Prof. Dr. Paul Marx und Prof. Dr. Grit Straßenberger haben diese Aufgabe für die Politikwissenschaft und Prof. Dr. David Kaldewey für die Soziologie übernommen.
Für die Studierenden ändert sich durch die Neustrukturierung nichts. Die bestehenden Bachelor- und Master-Studiengänge werden weiterhin angeboten und künftig von beiden Instituten - teilweise in enger Kooperation - getragen.